Man kann alles Mögliche sammeln: Briefmarken, Bierdeckel oder Bücher. Es gibt natürlich aber auch Menschen mit – sagen wir – etwas ausgefallenerem Geschmack: Sie sammeln Utensilien, die Serienkillern gehörten, angefangen von deren Bildern bis hin zu Haarbüscheln. Dies ist eine Liste der merkwürdigsten Sammlerstücke von Serienmördern, die je verkauft wurden:
1. Bilder von John Wayne Gacy
Dieser „Killer-Clown“ misshandelte und tötete in den 70er Jahren 33 Jungen und junge Männer. Dafür erhielt er 12 Mal die Todesstrafe und wurde 1994 hingerichtet. Im Jahr 2011 nahm die Arts Factory Gallery in Los Angeles einige seiner Bilder in ihre Sammlung auf. Darunter befanden sich unter anderem Portraits von Elvis, Hitler und den Sieben Zwergen. Ihr Verkaufserlös lag zwischen $2.000 und $12.000.
2. Das Manifest von Kaczynski
Das Manifest jenes Mannes, der als UNA-Bomber Briefbomben verschickte, wurde für $17.000 verkauft. Das Manifest wurde veröffentlicht, nachdem Ted Kaczynski mit weiteren Bomben drohte, wenn sein Buch nicht in der Washington Post, der New York Times und dem Penthouse veröffentlicht würden.
3. Eine Weihnachtskarte von Ted Bundy
Vor seiner Hinrichtung gestand Ted Bundy, 28 Frauen gefoltert, misshandelt und getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft ging von bis zu 100 Fällen aus, in denen eine Beteiligung Bundys nicht endgültig geklärt werden konnte. Auf einer Onlineplattform wurde eine von diesem Serienmörder unterzeichnete Weihnachtsgrußkarte für fast $5.000 an einem unbekannten Bieter verkauft.
4. Die „Colt Cobra“-Waffe von Jack Ruby
Mit dieser Pistole erschoss Ruby den mutmaßlichen Mörder von J.F. Kennedy, Lee Harvey Oswald. Sein Bruder Earl verkaufte die Waffe nach Rubys Tod für $220.000.
5. Der Ford Sedan von Ed Gein
Dieser Wahnsinnige entführte und ermordete seine Opfer nicht nur, sondern sammelte auch deren Körperteile und benutzte ihre Schädel als Schüsseln. Nach seiner Verhaftung wurde das Auto, in dem er seine Opfer entführte, für $760 versteigert.