Die Dokumentation beleuchtet einen der verstörendsten Kriminalfälle Europas der letzten Jahre. Im Jahr 2022 wurde bekannt, dass eine Gruppe um den Norweger Marius Gustavson Männerkastrationen durchführte und Videoaufnahmen davon im Internet verbreitete.
Nach Gustavsons rechtskräftiger Verurteilung im Mai 2024 trifft der britische Autor Marcel Theroux in der Doku einen Überlebenden der Taten. Im Gespräch mit dem Betroffenen und durch eigene Recherchen geht er der Frage nach, wie das Netzwerk jahrelang aktiv bleiben konnte – obwohl mehrere Opfer schwer verletzt in Krankenhäusern behandelt wurden.
Die Doku fragt nach den Motiven der Täter und nach den Systemversäumnissen, die diese Taten lange unsichtbar machten.