Warum sterben immer mehr Menschen – darunter auch Stars – an Fentanyl?
Die neue Dokumentation „Fentanyl – Hollywoods tödlicher Rausch“ geht dieser Frage auf den Grund. Das synthetische Opioid fordert jedes Jahr zehntausende Todesopfer und hat sich von einem ursprünglich medizinisch genutzten Schmerzmittel zu einer der gefährlichsten Drogen unserer Zeit entwickelt. Besonders in den USA hat Fentanyl eine Epidemie ausgelöst, die längst alle gesellschaftlichen Schichten betrifft – von gewöhnlichen Bürgerinnen und Bürgern bis zu weltbekannten Prominenten wie Prince, Tom Petty, Angus Cloud und Michael K. Williams.
In der 80-minütigen Doku führt Rapper und Schauspieler Ice-T („Law & Order“) durch die erschütternde Realität der Fentanyl-Krise. Er spricht mit Angehörigen, Betroffenen sowie Expertinnen und Experten aus Medizin, Strafverfolgung und Suchtprävention. Dabei beleuchtet die Dokumentation zentrale Fragen:
Ice-T teilt auch persönliche Einblicke:
„Fentanyl kam für mich aus dem Nichts. Als ich von der Droge erfuhr, hatte ich bereits Menschen daran verloren. In der Welt der Drogen ist es ein Gift – und ich möchte alles tun, um auf diese Gefahr aufmerksam zu machen.“
„Fentanyl – Hollywoods tödlicher Rausch“ zeigt, wie schmal die Grenze zwischen medizinischer Nutzung und tödlicher Überdosis ist. Die Dokumentation verknüpft persönliche Schicksale mit investigativer Recherche – von der Entstehung der Droge über ihren Missbrauch bis hin zum globalen Drogenhandel. Sie verdeutlicht, wie schwer die Balance zwischen medizinischer Notwendigkeit und öffentlicher Sicherheit geworden ist.
Die Dokumentation ist ein eindringlicher Weckruf – und eine der bisher umfassendsten Analysen der Fentanyl-Krise, die Hollywood und die gesamte Gesellschaft erschüttert.