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Was kommt auf den Teller bevor der Tod auf einen wartet? Wir haben die Henkersmahlzeiten von sieben berühmt-berüchtigten Serienmördern zusammengetragen.

 

Peter Kürten

Peter Kürten war ein Serienmörder und Vergewaltiger. Er wurde in den Medien als der Vampir von Düsseldorf betitelt, nachdem er ein Schwanenküken getötet und dessen Blut getrunken hatte. In mindestens zwei Fällen soll er so auch bei seinen menschlichen Opfern vorgegangen sein.

Am 2. Juli 1931 wurde er in Köln mit der Guillotine hingerichtet. Als Henkersmahlzeit wählte er ein Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln, dazu eine Flasche Weißwein. Selbst sein Wunsch nach einem Nachschlag wurde nachgegangen.

 

John Wayne Gacy

John Wayne Gacy war ein US-amerikanischer Serienmörder, der in den Jahren von 1972 bis 1978 mindestens 33 Jungen und junge Erwachsene gefoltert, vergewaltigt und ermordet hat. Da er in Kinderspitälern und bei Wohltätigkeitsveranstaltungen oftmals als Clown auftrat, wurde Gacy als „Killer Clown“ bekannt.

Bevor ihm am 10. Mai 1994 die Giftspritze verabreicht wurde, gönnte er sich frittiertes Hähnchen und Shrimps, Pommes und frische Erdbeeren.

 

Saddam Hussein

Saddam Hussein führte den Irak von 1979 bis 2003 diktatorisch als Staatspräsident und Premierminister (1979 bis 1991, 1994 bis 2003) an. Für die in Auftrag gegebenen Morde an Schiiten und Kurden wurde er zum Tode verurteilt und am 30. Dezember 2006 im Irak gehängt.

Verschiedene Quellen geben an, dass selbst Hussein die Henkersmahlzeit nicht verwehrt blieb. Er soll sich für Huhn mit Reis entschlossen haben. Als Getränk reichte man ihm auf seinen Wunsch hin heißes Wasser mit Honig.

 

Ted Bundy

Mindestens 30 junge Frauen und Mädchen sind dem Serienmörder Ted Bundy in den 1970er Jahren zum Opfer geworden. Manche vermuten, dass die tatsächliche Zahl jedoch noch weitaus höher ist.

Bevor Bundy am 24. Januar 1989 auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde, entschied er sich dazu, keine speziellen Wünsche für seine Henkersmahlzeit zu nennen sondern das Standardgericht eines Todestraktinsassen in Florida einzunehmen: Steak, Eier, Kartoffelpuffer, Toast mit Butter und Marmelade, Milch, Kaffee und Orangensaft.

 

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Aileen Wuornos

Die Serienmörderin Aileen Wuornos soll in den Jahren 1989 und 1990 sieben Männer getötet haben und wurde in sechs Fällen zum Tode durch die Giftspritze verurteilt. Bis zu ihrem Ende gab sie an, die Männer in Notwehr ermordet zu haben.

Wuornos hatte kein Interesse an einer Henkersmahlzeit und trank stattdessen nur eine Tasse Kaffee.

 

Fritz Haarmann

Fritz Haarmann, „Der Vampir von Hannover“, soll 24 Jungen und junge Männer im Alter zwischen zehn und 22 Jahren in Hannover getötet haben. Der Fall erregte nicht nur wegen der hohen Opferzahl Aufmerksamkeit. Bereits seit mehreren Jahren arbeitete Haarmann nämlich auch als Polizeispitzel.

Bevor Haarmann am 15. April 1925 mit dem Fallbeil in Hannover enthauptet wurde, verlangte er nach einer Zigarre und einer Tasse Kaffee aus Brasilien.

 

Victor Feguer

Victor Feguer erschoss im Sommer 1960 kaltblütig einen Arzt. Er hatte in Dubuque, Iowa, wahllos Ärzte abtelefoniert und gab an, eine Frau bräuchte ärztliche Hilfe. Auf den herbeieilenden Dr. Edward Bartels wartete jedoch nur sein Tod. Feguer wurde zum Tode verurteilt und am 15. März 1963 gehängt.

Bekannter als für seine Straftat ist Feguer aufgrund seiner Henkersmahlzeit: Er bat um eine einzelne Olive.

 

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