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Daniel Küster (Name geändert) war ein Einzelgänger und einsamer Mensch. Verzweifelt sehnte er sich danach, als Individuum und als Mensch gezählt, anerkannt und verstanden zu werden.

Er gelangte in seiner Jugend an eine Gang, bei der Kriminalität an der Tagesordnung war. Aber auch sein familiäres Umfeld war von klein auf von Gewalt und Drogenmissbrauch geprägt. So kam es zu seiner Mordserie in den 80er Jahren. Daniel Küster tötete im Alter von gerade einmal 21 Jahren drei Rentnerinnen. Jedes Mal lief es nach demselben Muster ab: er erwürgte die wehrlosen Opfer auf brutale Art und Weise, um sie anschließend auszurauben.

Als Grund für die Taten hatte Daniel Küster ausgesagt, die Morde spontan begangen zu haben um an Geld für seinen Drogenkonsum zu kommen.

Nach seinem letzten Mord konnte er schon einen Tag später festgenommen werden. Aus freien Stücken gestand Küster zwei weitere Tötungen an älteren Frauen, die ihm gar nicht vorgehalten worden waren. Mittlerweile sind 15 Jahre vergangen. Daniel Küster „sitzt” noch immer.

Der Profiler Stephan Harbort will wissen: Warum hat Daniel Küster diese Morde begangen? Unter welchen Umständen ist es zu den Tötungen gekommen? Wie hat er seine Taten erlebt? Was hat er dabei empfunden? Wie stellt er sich seine Zukunft vor, sofern man ihn entlassen wird? Bei manchen Erklärungen dieses Mannes wird dem erfahrenen Profiler Harbort der Atem stocken.

Wie das Interview weitergeht, erfahrt ihr in Protokolle des Bösen.

Protkolle des Bösen

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