1979 waren die lateinamerikanischen Viertel von Houston von Polizeigewalt und einer steigenden Mordrate mit etlichen ungelösten Fällen geprägt. Um an der sich zuspitzenden Situation etwas zu verändern, kam ein Beamter – Jim Montero – auf die Idee, eine Spezialeinheit zu bilden. 1979 erhielten Montero und fünf zweisprachige Polizisten den Auftrag, binnen 90 Tagen alle ungelösten Mordfälle an Latinos aufzuklären.
Nach der 90-tägigen Bewährungsprobe setzte sich die sogenannte ChicanoSquad durch, musste sich aber immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Hierzu zählten kolumbianische Drogenkartelle, die eine Welle der Gewalt auslösten, die Houston den Titel „Mordhauptstadt der USA“ einbrachte.Im neuen Doku-Zweiteiler berichten Mitglieder der Spezialeinheit von ihrer damaligen Arbeit, ebenso kommen diejenigen zu Wort, die von den Ermittlungen der Chicano Squad betroffen waren.